Dem Körper Gutes tun, indem man auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet. Vielen Menschen ist das mittlerweile wichtig. Das Gesundheitsbewusstsein unserer Gesellschaft scheint zu wachsen. Das ist die gute Nachricht! Doch der Verzicht auf lieb gewonnene Essgewohnheiten fällt nicht immer leicht. Einige schwören auf eine Fastenkur, um die Weichen in Richtung gesunde Ernährung zu stellen. Für andere wiederum ist die Aussicht auf den Verzicht fester Nahrung während einer solchen Kur wenig verlockend. Diesbezüglich stellt basenfasten – die wacker-methode®eine tolle Alternative dar. Denn anders als bei anderen Fastenkuren darf beim Basenfasten nach Wacker gegessen werden. Und zwar bis man satt ist. Mit dem schönen Nebeneffekt, dass man plötzlich erkennt, wie lecker gesundes Essen schmecken kann. Und nicht mehr darauf verzichten will.
Worum geht es beim Basenfasten?
Basenfasten zielt darauf ab den Säure-Basen-Haushalt im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Angesichts eines hektischen Alltags, ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung kann dieser schnell aus dem Lot geraten. Das Problem: Ist der Körper erst einmal übersäuert, macht sich das nicht nur durch häufige Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlappheit bemerkbar. Das böse Erwachen folgt oft erst viel später. Dann nämlich, wenn sich die Auswirkungen einer jahrelangen Übersäuerung des Körpers in Form von chronischen Erkrankungen bemerkbar machen. Mit basenfasten – die wacker-methode® lässt sich hier effektiv gegensteuern. Denn der Körper wird dabei gründlich entsäuert. Dass man bei einer solchen Kur im Schnitt zwischen ein und vier Kilogramm Körpergewicht verliert, ist ebenfalls erfreulich.
Wie funktioniert Basenfasten?
Das Prinzip hinter basenfasten – die wacker-methode® besteht darin, für eine gewisse Zeit auf säurebildende Nahrungsmittel zu verzichten. Gerade industriell bearbeitete Nahrungsmittel, Fastfood und Convenience Produkte sind reich an säurebildenden Zutaten. Durch den Verzicht auf säurebildende bzw. die Konzentration auf basische Nahrungsmittel während des Basenfastens wird der Organismus in der Verdauungs- und Verstoffwechselungsphase entscheidend entlastet. Wichtig ist jedoch: Basenfasten ist KEINE Ernährungsform, sondern eine Kur und sollte daher zeitlich begrenzt angewendet werden! Es eignet sich jedoch ideal dafür, das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung zu wecken und den dauerhaften Umstieg auf eine basen- und vitalstoffreiche Ernährung in die Wege zu leiten. Im Rosenalp Gesundheitsresort & Spa wird basenfasten – die wacker-methode® zum Beispiel als 4-, 7-, 10- oder 14-tägiges Kur-Arrangement angeboten. Besonders toll: Dank des traumhaften Urlaubsambientes, mit herrlichem Spa und abwechslungsreichem Aktivangebot, wird der Basenfasten-Aufenthalt ganz nebenbei zum wohltuenden Wellnessurlaub.
Basisch genießen
Drei Mahlzeiten pro Tag sind während einer Basenfasten-Kur erlaubt. Damit handelt es sich um eine Kur, bei der der Genuss garantiert nicht zu kurz kommt. Zudem eröffnet die Konzentration auf basische Lebensmittel eine unglaubliche Bandbreite an köstlichen Gerichten. Als basisch gelten Obst, Gemüse, Salate, Kräuter, Pilze, frische Keimlinge, Samen und Kerne sowie einige Nüsse. Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte, Eier, Getreide und Getreideprodukte (wie Nudeln oder Brot), Hülsenfrüchte, Süßes, Kaffee, Tee und Limonaden sind jedoch säurebildend und deshalb während der Kur tabu. Das Küchenteam der Rosenalp kreiert für Basenfasten-Kurgäste täglich neue, köstliche Basenfasten-Menüs. Die raffinierten Gerichte schmecken köstlich! Was auch daran liegt, dass durch die basische Kost die Geschmacksorgane sensibilisiert werden. Geschmäcker nimmt man deshalb plötzlich wieder viel intensiver wahr. Und noch einen tollen Nebeneffekt gibt es: So manches basische Lebensmittel verfügt über eine erstaunliche Wirkung.
- Ananas, Möhren – sorgen für schöne Haut
- Weintraube, Gurke, Rote Bete – wirken blutreinigend bzw. blutbildend
- Birne – entwässert
- Brombeere – wirkt schleimlösend
- Erdbeere – stärkt die Nerven
- Orange – stärkt die Nieren
- Kartoffel – hilft bei Übersäuerung
- Sauerkraut – ist verdauungsanregend
- Topinambur – ist harntreibend
Für wen ist Basenfasten empfehlenswert?
Sich fit und voll neuer Energie fühlen. Ein guter Schlaf. Schönere Haut und ein strafferes Bindegewebe. Das sind nur einige der positiven Effekte, von denen Basenfastende nach einer Kur berichten. Zwar wurden diese Erfolge bisher nicht wissenschaftlich belegt, doch die einheitlichen Beobachtungen sind nicht von der Hand zu weisen. Geeignet ist basenfasten – die wacker-methode® im Grunde für jeden Menschen – mit einigen wenigen Ausnahmen: Schwangere, Stillende, Patienten mit Erkrankungen im Endstadium oder mit Essstörungen sollten von Basenfasten Abstand nehmen. Durch den völligen Verzicht auf tierisches Eiweiß und Getreide ist die Kur wiederum für Allergiker sehr gut geeignet. Auch bei manch chronischer Erkrankungen berichten Patienten von einer Verbesserung des Befindens und teils auch von Krankheitssymptomen – unter anderem bei Rheuma, Asthma, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck.
So fastet man richtig
Wer sich dazu entscheidet basenfasten – die wacker-methode® im Rahmen eines Kuraufenthalts in der Rosenalp im schönen Allgäu auszuprobieren, wird rundum bestens betreut. Kurärztin, Ernährungsberaterin und Küchenteam umsorgen Kurgäste professionell und sind bei allen Fragen hervorragende Ansprechpartner. Auch in Bezug auf eine mögliche fortführende Neuorientierung in Sachen gesunder Ernährung kann man sich umfassend beraten lassen. In der hoteleigenen Physiotherapie wird mit der Colon-Hydro-Therapie eine effektive Methode zur Darmspülung geboten, die im Rahmen einer Basenfasten-Kur erforderlich ist.
Einige Regeln und Tipps gilt es aber auch selbst zu berücksichtigen. Diese zu befolgen trägt übrigens auch nach Beendigung der Kur dazu bei, sich gesund zu ernähren und rundum wohlzufühlen:
- Essen Sie bewusst und langsam. Kauen Sie jeden Bissen gut durch. Die Nahrung wird dadurch besser durchspeichelt, was sie leichter verdaulich macht. Auch das Sättigungsgefühl stellt sich auf diese Weise viel schneller ein.
- Trinken Sie ausreichend! Ideal sind Quellwasser oder verdünnte, ungesüßte Kräutertees. Das spült das Lymphsystem und entlastet die Niere. Als Empfehlung gelten 30 – 35 ml pro kg Körpergewicht. Da der Körper auch aus der Nahrung Flüssigkeit gewinnt, sind rund 1,5 Liter in Form von Flüssigkeit eine grobe Faustregel. Achtung: Bei großer Hitze, Sport, Fieber, Durchfall oder anstrengenden Tätigkeiten braucht der Körper mehr Flüssigkeit.
- Alkohol, Kaffee, Zucker, Süßigkeiten und Zigaretten sind während dem Basenfasten tabu. Im Sinne der eigenen Gesundheit ist es jedoch empfehlenswert, diese Genussmittel auch nach der Kur in Maßen zu konsumieren oder gänzlich darauf zu verzichten.
- Achten Sie auf regelmäßige Bewegung, genügend Entspannungsphasen und ausreichend Schlaf.
- Versuchen Sie nach 19.00 Uhr nichts mehr zu essen. Dann hat der Körper genügend Zeit für die Regeneration und Sie schlafen gut.
- Achtung mit rohem Gemüse und Obst! Nach 14.00 Uhr sollten Sie beides meiden, um die Verstoffwechselung und Verdauung nicht zusätzlich zu belasten. Außerdem: Greifen Sie immer zu reifem Gemüse und Obst! Unreifes führt zu Blähungen und schmeckt auch nicht.
- Versuchen Sie auch nach einer Basenfasten-Kur möglichst viel Gemüse und Obst in ihren Speiseplan einzubauen. Ideal für den Organismus ist folgendes Verhältnis: 80 % basisch und 20 % sauer verstoffwechselnde Nahrungsmittel. Achten Sie auf schonende Garungsarten, damit die wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben und versuchen Sie auch weiterhin mit vielen Kräutern zu würzen.
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