Ines hat den Entschluss gefasst gesünder zu leben. Das tut sie seit ein paar Monaten auch. Konsequent! Dreimal wöchentlich schnürt sie nach der Arbeit die Laufschuhe. Geht Joggen. Auch bei Wind und Wetter. Selbst dann, wenn der innere Schweinehund mal wieder kaum überwindbar scheint. Sie zieht ihr Trainingsprogramm durch. Doch spürbare Erfolge? Die sind bis dato Fehlanzeige! Die Steigungen auf ihrer Lieblingsstrecke rauben ihr immer noch den Atem. Und auch sonst hat sie nicht das Gefühl, dass das Lauftraining wirklich Wirkung zeigt. Marcel geht es ähnlich. Er ist seit einem halben Jahr Mitglied im Fitnessstudio. Weil er statt einem Waschbärbauch lieber einen Waschbrettbauch hätte. Mittlerweile hat er Gefallen daran gefunden, seinen gesamten Körper mit Krafttraining zu stärken und durch einen gezielten Muskelaufbau zu formen und zu definieren. Auch er ist tapfer, zieht sein Training selbst dann durch, wenn er nach der Arbeit müde ist und nichts lieber tun würde als sich vor den Fernseher zu legen. Dennoch: Wenn er vor dem Spiegel steht und versucht erste Ansätze eines Sixpacks zu erkennen, tut sich nicht wirklich etwas. Und trotz des regelmäßigen Hanteltrainings wölbt sich auch sein Bizeps noch lange nicht so doll, wie er es gerne hätte. Was kann der Grund dafür sein, dass sich die gewünschten Trainingserfolge bei den beiden einfach nicht einstellen wollen? Am Eifer und Fleiß von Ines und Marcel kann es nicht liegen. Möglicherweise aber daran, dass sie falsch trainieren. Das wiederum lässt sich mit diversen Fitness-Checks feststellen, die auch das Adults-only Rosenalp in Oberstaufen anbietet.
Herz-Kreislauf-Check
Wenn Ines keine Fortschritte bei ihrem Lauftraining sieht, liegt es wahrscheinlich daran, dass sie im falschen Pulsbereich joggt. Abhilfe schafft hier ein Herz-Kreislauf-Check, mit dem der ideale Trainingspuls ganz individuell festgelegt werden kann. Dabei werden zwei wichtige Werte ermittelt: Der Ruhepuls, der Aufschluss über die Herzfrequenz im entspannten Zustand ohne jegliche Belastung gibt. Und die maximale Herzfrequenz, mit der die Anzahl der Herzschläge unter größtmöglicher, körperlicher Belastung ermittelt wird. Kennt man diese beiden Werte – die bei jedem Menschen unterschiedlich sind – kann man das Training maßschneidern und damit effektiver gestalten: Denn je nachdem wie das angestrebte Ziel aussieht, müssen die Laufeinheiten in unterschiedlichen Pulsbereichen angelegt werden. Auf diese Weise werden dann das Herz-Kreislauf-System stabilisiert, den Fettstoffwechsel angekurbelt oder die Ausdauer und damit auch die Lungenkapazität und Herzleistung gesteigert. Im Rahmen des Herz-Kreislauf-Checks absolviert man dafür eine Ausdauereinheit auf einem speziell konzipierten Ergometer. Weiters wird durch den betreuenden Personal Trainer im Hotel Rosenalp mittels einer speziellen Körperanalysewaage der Körperfettanteil bestimmt. Ist dieser zum Beispiel zu hoch, wird empfohlen mit einer Pulsfrequenz zu laufen, bei der der Organismus in den Fettverbrennungsmodus schaltet. Ines, die ja auch nach mehreren Monaten Training immer noch außer Atem kommt, würde der Trainer wahrscheinlich das Laufen in der aeroben Zone empfehlen, die bei rund 70 bis 75 Prozent ihrer maximalen Pulsfrequenz liegt. Das Training in diesem Frequenzbereich bewirkt eine effektive Steigerung der Ausdauer. Welches Ziel man mit einem Ausdauertraining also auch immer verfolgt: Nach einem Herz-Kreislauf-Check kennt man die eigene Pulswerte ganz genau und kann das Training viel effektiver und auch genussvoller gestalten.
Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA)
Wie setzt sich der eigene Körper eigentlich im Detail zusammen? Reinschauen in unser Inneres geht ja leider nicht. Doch die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) kommt dem schon recht nahe. Sie kann die individuelle Körperzusammensetzung durch eine einfache und schnelle Messung exakt bestimmen. Das System des Checks basiert auf dem Wissen, dass die elektrische Leitfähigkeit der einzelnen Gewebe in unserem Körper unterschiedlich ist: Knochen und Fett gelten als schlechte Leiter, Muskelmasse und Körperflüssigkeiten wiederum leiten elektrische Impulse aufgrund ihres hohen Wasser- und Elektrolytgehaltes überaus gut. Auf Basis der angezeigten Widerstände kann der Anteil an Körperfett, Muskelzellmasse und Körperwasser exakt ermittelt werden. Diese wertvollen Erkenntnisse können dann zum Beispiel auch Marcel endlich zu seinen erhofften Trainingserfolgen verhelfen: Weist sein Messergebnis zum Beispiel einen recht hohen Anteil an Körperfett aus, wird deutlich warum sich die Muskeln nicht abzeichnen wollen, auch wenn er noch so eifrig trainiert. Der Personal Trainer kann dann ganz einfach gegensteuern: Zusätzlich wird er Marcel Trainingseinheiten empfehlen, mit denen er seine Fettverbrennung ankurbeln kann. Sind die im Körper eingelagerten Fettzellen dann erst mal dahingeschmolzen, wird sich über kurz oder lang auch der ambitioniert antrainierte Sixpack endlich deutlich sichtbar abzeichnen. Als ähnlich wertvoll erweist sich diese Messung übrigens auch für Sportneulinge, die mit dem Training erst beginnen wollen: Mit der Kenntnis über die Körperzusammensetzung weiß der Trainer sofort, ob er den Trainingsplan mit Schwerpunkt auf Fettverbrennung oder Muskelaufbau gestalten soll. Auch ob nach einem Gewichtsverlust – z. B. nach einer Kur – tatsächlich Fettgewebe oder doch eher Muskelmasse oder Körperwasser verloren gingen, lässt sich mit der Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) einwandfrei feststellen. Im Gesundheitsresort & Spa Rosenalp in Oberstaufen kann man diese innovative Messung bequem direkt in den Urlaub oder auch eine Kur integrieren. Will man wissen, ob die Trainingsumstellung auch Wirkung zeigt, wird eine zweite Messung empfohlen. Zwischen beiden Messungen sollte allerdings ein Zeitraum von mindesten 14 Tagen liegen.
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